Olivenöl ist nicht nur für die Hüfte gut

November 25th, 2013

Eine mediterrane Diät gilt gemeinhin als günstig im Hinblick auf die Vermeidung von Übergewicht und von kardiovaskulären Erkrankungen. Neurologen aus Miami haben jetzt Hinweise darauf gefunden, dass auch die Hirngefäße profitieren.
In den Archives of Neurology berichten sie über eine Untersuchung bei knapp 1000 Probanden ab 40 Jahren und ohne Schlaganfallanamnese. Auf einer 9-Punkte-Skala wurde bewertet, wie „mediterran“ die Ernährungsgewohnheiten der Teilnehmer waren. Mediterrane Ernährung ist reich an Pflanzenölen mit ungesättigten Fettsäuren, arbeitet viel mit Obst und Gemüse und enthält relativ viele Fischgerichte.

Im nächsten Schritt wurden dann per MRT Hyperintensitäten der weißen Substanz ermittelt. Sie gelten als Marker für eine chronische Erkrankung der kleinen Hirngefäße und korrelieren statistisch mit kardiovaskulären Risikofaktoren wie etwa Rauchen oder Bluthochdruck.

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Quelle: wcr-news.com / Archives of Neurology

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